icon

1-3 Tage Lieferung - Gratis Versand ab 150€

Wildfleisch richtig zubereiten

Basis-Tipps für die Wildfleisch-Küche

Wildfleisch lässt sich eigentlich ganz einfach zubereiten. Wir selbst haben einige Grundregeln, an die wir uns gerne halten, damit das Wild immer gelingt:

  • Wildbret darf niemals trocken sein
  • Ihr wichtigste Zutat ist die Sauce
  • Braten Sie gerne einen größeren Wildbraten im Ofen, aber sein Sie vorsichtig mit kleineren und feineren Stücken
  • Es gibt viele spannende Rezepte für Wildbret

Wildbret darf niemals trocken sein
Wildfleisch ist sehr fettarm, weshalb es bei zu langem Braten bzw. Garen nicht besonders gut schmeckt.
Es ist leider leicht möglich, ein fantastisches Wildstück wie Rentierfilet durch zu langes Braten vollständig zu ruinieren. In der Regel sollte Wild höchstens „medium rare“ sein, wir sind aber der Meinung, dass es am besten genau zwischen „rare“ und „medium rare“ liegt.

In der Regel liegt die ideale Innentemperatur beim Servieren bei 56 Grad, je nach Wild kann diese jedoch leicht variieren. Denken Sie daran, dass das Wildfleisch sich während der Ruhezeit nach dem Braten noch um einige Grad erwärmt. Hören Sie daher mit dem Braten auf oder nehmen Sie es aus dem Ofen, wenn die Temperatur 52–54 Grad beträgt (abhängig von der Dicke des Fleisches).

Unentbehrlich: Ein Bratenthermometer!
Da die Innentemperatur des Fleisches so wichtig ist, empfehlen wir Ihnen dringend, beim Garen des Fleisches ein gutes Bratenthermometer zu verwenden.
Es ist Ihr wichtigstes Werkzeug, um den Erfolg zu gewährleisten. Es gibt eine Reihe sehr guter Bratenthermometer auf dem Markt. Uns persönlich gefällt Meater, der komplett kabellos ist, über eine sehr benutzerfreundliche App verfügt und sowohl die Innentemperatur als auch die Temperatur rund um das Fleisch misst (zur Berechnung der Garzeit). Thermometer mit Kabel funktionieren auch sehr gut und sind meist ohne App, dafür günstiger. 

Das wichtigste Accessoire zum Wildbret ist die Sauce !
Wenn das Fleischthermometer Ihr wichtigstes Werkzeug ist, dann ist die Sauce Ihre wichtigste Zutat. Wie gesagt, Wild ist sehr fettarm und harmoniert sehr gut mit einer cremigen Wildsauce. Aromen wie Pilze, Wacholderbeeren und Thymian passen hervorragend zu Wild.

Wir können das Kochbuch "Såser" von Tommy Myllymäki empfehlen, wenn Sie gute Rezepte oder einfach nur Inspiration suchen. Es enthält mehrere Saucen nur für Wild. (Derzeit nur auf Schwedisch erhältlich und nicht in unserem deutschen Shop).

Für Großwildbraten können Sie gerne den Ofen nutzen, aber seien Sie bei kleineren Details vorsichtig!
Eine einfache und klassische Art, einen größeren Wildbraten zuzubereiten, besteht darin, ihn zunächst bei starker Hitze in einer Pfanne zu braten und ihn dann bei schwacher Hitze im Ofen zu braten. Das gelingt meist sehr gut! 

Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dies nicht bei kleineren Teilen und insbesondere nicht bei feineren Stücken zu tun. Ein Filet von praktisch jedem Wild (einschließlich Elch) wird am besten nur in der Pfanne gebraten, ohne dass es im Ofen weiter gegart wird! Brät man zum Beispiel ein Rotwildfilet noch einmal im Ofen, kann es leicht etwas „pastös“ werden und bekommt nicht annähernd den delikaten Geschmack, der es sonst auszeichnet. Im schlimmsten Fall wird es "well overdone"also trocken und fest. 

Für Wild gibt es viele spannende Rezepte Die schwedische Küche hat eine lange Tradition mit Wildbret. Daher sind sowohl in Kochbüchern als auch online viele Rezepte zu finden. Auf der kommenden Seite „Wildfleischrezepte“ werden wir nach und nach einige unserer Lieblingsrezepte zusammengestellen. Darüber hinaus nehmen wir regelmäßig Wildkochbücher auf, die uns gefallen, und bieten sie unseren Kunden zu einem günstigen Preis an. 

Abschließend können Sie sich gerne an uns wenden, wenn Sie Fragen haben. Wir stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, wie Sie mit Ihrem Wild am besten zum Erfolg kommen.

Guten Appetit!

Schließen (Esc)

Swedish Wild Newsletter

Möchten Sie als Erster über neue Produkte, Angebot und Verfügbarkeiten informiert werden? Dann melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an.

Age verification

By clicking enter you are verifying that you are old enough to consume alcohol.

Suchen

Einkaufswagen

Ihr Einkaufswagen ist im Moment leer.
Einkauf beginnen

Basis-Tipps für die Wildfleisch-Küche

Wildfleisch lässt sich eigentlich ganz einfach zubereiten. Wir selbst haben einige Grundregeln, an die wir uns gerne halten, damit das Wild immer gelingt:

  • Wildbret darf niemals trocken sein
  • Ihr wichtigste Zutat ist die Sauce
  • Braten Sie gerne einen größeren Wildbraten im Ofen, aber sein Sie vorsichtig mit kleineren und feineren Stücken
  • Es gibt viele spannende Rezepte für Wildbret

Wildbret darf niemals trocken sein
Wildfleisch ist sehr fettarm, weshalb es bei zu langem Braten bzw. Garen nicht besonders gut schmeckt.
Es ist leider leicht möglich, ein fantastisches Wildstück wie Rentierfilet durch zu langes Braten vollständig zu ruinieren. In der Regel sollte Wild höchstens „medium rare“ sein, wir sind aber der Meinung, dass es am besten genau zwischen „rare“ und „medium rare“ liegt.

In der Regel liegt die ideale Innentemperatur beim Servieren bei 56 Grad, je nach Wild kann diese jedoch leicht variieren. Denken Sie daran, dass das Wildfleisch sich während der Ruhezeit nach dem Braten noch um einige Grad erwärmt. Hören Sie daher mit dem Braten auf oder nehmen Sie es aus dem Ofen, wenn die Temperatur 52–54 Grad beträgt (abhängig von der Dicke des Fleisches).

Unentbehrlich: Ein Bratenthermometer!
Da die Innentemperatur des Fleisches so wichtig ist, empfehlen wir Ihnen dringend, beim Garen des Fleisches ein gutes Bratenthermometer zu verwenden.
Es ist Ihr wichtigstes Werkzeug, um den Erfolg zu gewährleisten. Es gibt eine Reihe sehr guter Bratenthermometer auf dem Markt. Uns persönlich gefällt Meater, der komplett kabellos ist, über eine sehr benutzerfreundliche App verfügt und sowohl die Innentemperatur als auch die Temperatur rund um das Fleisch misst (zur Berechnung der Garzeit). Thermometer mit Kabel funktionieren auch sehr gut und sind meist ohne App, dafür günstiger. 

Das wichtigste Accessoire zum Wildbret ist die Sauce !
Wenn das Fleischthermometer Ihr wichtigstes Werkzeug ist, dann ist die Sauce Ihre wichtigste Zutat. Wie gesagt, Wild ist sehr fettarm und harmoniert sehr gut mit einer cremigen Wildsauce. Aromen wie Pilze, Wacholderbeeren und Thymian passen hervorragend zu Wild.

Wir können das Kochbuch "Såser" von Tommy Myllymäki empfehlen, wenn Sie gute Rezepte oder einfach nur Inspiration suchen. Es enthält mehrere Saucen nur für Wild. (Derzeit nur auf Schwedisch erhältlich und nicht in unserem deutschen Shop).

Für Großwildbraten können Sie gerne den Ofen nutzen, aber seien Sie bei kleineren Details vorsichtig!
Eine einfache und klassische Art, einen größeren Wildbraten zuzubereiten, besteht darin, ihn zunächst bei starker Hitze in einer Pfanne zu braten und ihn dann bei schwacher Hitze im Ofen zu braten. Das gelingt meist sehr gut! 

Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dies nicht bei kleineren Teilen und insbesondere nicht bei feineren Stücken zu tun. Ein Filet von praktisch jedem Wild (einschließlich Elch) wird am besten nur in der Pfanne gebraten, ohne dass es im Ofen weiter gegart wird! Brät man zum Beispiel ein Rotwildfilet noch einmal im Ofen, kann es leicht etwas „pastös“ werden und bekommt nicht annähernd den delikaten Geschmack, der es sonst auszeichnet. Im schlimmsten Fall wird es "well overdone"also trocken und fest. 

Für Wild gibt es viele spannende Rezepte Die schwedische Küche hat eine lange Tradition mit Wildbret. Daher sind sowohl in Kochbüchern als auch online viele Rezepte zu finden. Auf der kommenden Seite „Wildfleischrezepte“ werden wir nach und nach einige unserer Lieblingsrezepte zusammengestellen. Darüber hinaus nehmen wir regelmäßig Wildkochbücher auf, die uns gefallen, und bieten sie unseren Kunden zu einem günstigen Preis an. 

Abschließend können Sie sich gerne an uns wenden, wenn Sie Fragen haben. Wir stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, wie Sie mit Ihrem Wild am besten zum Erfolg kommen.

Guten Appetit!